Jagdschule Rehse

Gästebuch

Christoph06.06.2009
Lieber Gösta,



Dir ein ganz persönliches und großes Lob für das Rundum-Paket aus breiter und tiefer Wissensvermittlung, den ethischen Grundlagen für waidgerechtes Jagen und ernsthaftes Hegen, den Spass beim Unterrichten und Lernen sowie die menschliche und positive Art, die ich zusammen mit meinen Jagdmitschülern geniessen durfte! Deine Jagdschule ist auf dem richtigen Weg und ist eine echte Perle auf dem sehr breit gefächtern Jagdkursmarkt.



Die reichlich ausgestattete "Folterkammer" mit all ihren Gehörnen, Gebissen, Schädeln, Fallen, Lockgeräten und Tonnen von Unterrichtsmaterialien (sowie den Hektolitern an Kaffee) wird mir lange in Erinnerung bleiben. Ein Schwester-Exemplar Deines Suhler Drillings - DIE gefürchtete Prüfungswaffe - darf ich mittlerweile mein eigen nennen, so fein fand ich am Ende (nach 100 mal entstechen und zerlegen) seine Handhabung!



Ich freue mich jedenfalls auf ein jagdliches Wiedersehen in M-V, im Süden der Republik oder noch viel weiter im Süden ;-)



Dir und Deiner Familie alles Gute und viel Freude bei den nächsten Kursen,

Christoph
Ernst30.05.2009
Lieber Gösta,

liebe Jagdschüler vom Kurs Januar 2009,



bei Dir, Gösta und Herrn Winkler möchte ich mich an dieser Stelle noch mal recht herzlich für die sehr fundierte Ausbildung bedanken. Es waren 3 anstrengende, aber sehr schöne, Wochen in Sparow. Gösta, Du machst einen tollen Job als Ausbilder und es wird im Unterricht nie langweilig oder „Knochen trocken“. Die Schülertruppe im Januar 2009 war eine tolle Gemeinschaft. Allen Teilnehmern herzlichen Dank für den super Teamgeist. Ein dickes Plus von Sparow ist natürlich auch der Hausherr (schwäbischer Landsmann), Herr Böhm. Schon zum Frühstück werden von ihm Jagderlebnisse zum Besten gegeben und beim Abendessen Jäger-Witz erzählt. Mit dem Liederbuch Jagd & Heimatlieder kann ich nun auch das jagdliche Brauchtum pflegen. Jäger sind ein geselliges Völkchen.



Ich kann die Jagdschule Rehse nur empfehlen. Es lohnt sich, selbst für einen Schwaben, dafür 800 km durch die Republik zu reisen!



Fünf Wochen hat es im Schwabenländle gedauert, dann hielt ich meinen Jagdschein in den Händen. Seit nun mehr 12 Wochen bin ich mindestens 3 mal die Woche auf Ansitz, in einem kleinen Niederwildrevier. Als Jungjäger mache ich mich dort ab und an nützlich (Leitern reparieren, Kanzel bauen, Kirrung kontrollieren usw.). Die Sauen besuchen regelmäßig die Suhle und die Kirrung im Revier. Natürlich sind die Schwarzkittel meist dann zur Stelle, wenn kein Büchselicht mehr ist oder der Jungjäger nicht auf dem Ansitz ist. Die Rehböcke sind seit 1. Mai vom Erdboden verschwunden.



Am Dienstag dieser Woche regnete es. Eigentlich kein klassisches Wetter für den Ansitz. Doch was macht der passionierte Jungjäger? Es sitzt an der Suhle an. Kurz vor Ende des Büchsenlichts erschien überraschende ein einzelner Überläufer, der sofort sich in der Suhle wälzte. Es war sein letztes Schlammbad. Mit einem sauberen angetragenen Blattschuss tat er sich mitten in der Suhle nieder. Was für eine „Sauerei“! Aufbrechen ging nur nach einer intensiven Dusche des Überläufers (36 kg aufgebrochen, nach der Zähnen 14 – 16 Monate).



Ich freue mich auf den weiteren Verlauf des Jagdjahrs und wünsche allen Kursteilnehmern der Jagdschule Rehse:



Ein kräftiges Waidmannsheil!



Ernst

Sven Sussyk07.05.2009
Lieber Gösta,

auch ich kann meinen Vorredner nur beipflichten und möchte mich zunächst bei dir für diese gute Ausbildung und die schönen, wenn auch sehr anstrengenden 3 Wochen bedanken.

Wir kamen alle mit einer gewissen Vorahnung nach Sparow bzw. Nienhagen, doch diese wurde bei dem ein oder anderem doch deutlich übertroffen. Somit begannen die schönen Tage in Sparown, an denen wir so viel Zeit miteinnander verbrachten und uns durch den Stoff arbeiteten. Du gabst nie auf, uns den Stoff und andere wichtige jagdliche Aspekte mit großer Geduld und vor allem auf eine so gute Art und Weise beizubringen, dass jeder es gut verstehen konnte. Deinen Ehrgeiz jeden einzelnen zu einen guten und waidgerechtem Jäger auszubilden war vom ersten Tag an spürbar. Unsere doch eher kleine Gruppe begünstigte dies natürlich und bot zudem mit dem schönen Gutshof Sparow eine sehr gute Lernatmosphäre. Wir haben uns alle schnell zusammen gefunden und bildeten in meinen Augen eine super Truppe.

Auch bei dir zu Hause fühlten wir und auf Anhieb sehr wohl und genossen gerne mal die ein oder andere ruhigere Minute, um vor dem schönen Backhaus auf dem Rasen ein wenig zu entspannen. Bei deiner Familie fühlte man sich sofort willkommen und deine Frau bot uns in jeder Situation ihre Hilfe an. An dieser Stelle nochmal herzliche Grüße an deine gesamte Familie!

Gegen Ende des Kurses sehnten wir uns glaub ich alle nur noch nach dem 24. April und wollten unsere Erlerntes zeigen. Letztendlich wurden wir dann ja mit unser aller bestandenen Jägerrüfung belohnt und sahen wofür wir die letzten 3 Wochen so viel gearbeitet, geschwitzt und uns gequält haben ;)

Abschließend kann ich sagen, dass mir diese 3 Wochen neben der ganzen Lernerei doch viel Spaß gemacht haben und es eine sehr schöne Zeit war. Meiner Meinung nach hätte ich mir keine bessere Ausbildung und Vorbereitung auf die jagdliche Praxis vorstellen können.

Somit möchte ich dich, Gösta und natürlich auch alle anderen aus dem Kurs noch einmal ganz herzlich grüßen und hoffe natürlich auf ein baldiges Wiedersehen.

In diesem Sinne,

viele grüße aus dem Münsterland

Bis bald und Waidmannsheil
Henrich05.05.2009
Hallo Gösta,

wie die anderen aus unserem Grüppchen kann ich nur zustimmend beipflichten und von mir aus nochmal sagen, dass die 3 Wochen Jagd-Drill eine goldrichtige Entscheidung waren.

Der Weg war sehr steinig und von Fleiß und Schweiß getränkt, aber am Ende von einer zielorientierten Ausbildung und gut strukturierten Tagesplanung stand die Erfolgreiche Jägerprüfung.

Und das entgegen aller Erwartungen ;-) Grund hierfür liegt mit Sicherheit in deiner hohen Motivation, Jungjäger ausbilden zu wollen, und das mit persönlichem Ehrgeiz zu verfolgen. Jeder hat die individuelle Umsorgung bekommen, die er gebraucht hat, und dein umfangreiches Vorbereitungsmaterial hat den letzten Schliff verliehen.



Ich habe es leider noch nicht geschafft meinen Schein zu lösen, aber jetzt sind alle Formailtäten geklärt, und ich weiß auch schon wo ich meinen ersten Bock herbekomme :->



In dem Sinne, Waidmannsheil und liebe Grüße,

Henrich
Dr.Jochen Fraßeck02.05.2009
Lieber Gösta,vor den Erfolg hat der liebe Gott den Fleiß gesetzt.Mit diesen Worten kann knapp und treffend beschrieben werden,wie man als Jagdneuling in nur drei Wochen die Jägerprüfung bestehen und den Jagdschein erwerben kann.Um das umfangreiche Wissen zu erlangen genügt jedoch Fleiß allein nicht . Vielmehr kann die Prüfung nur bestehen ,wer einen hochkompetenten,erfahrenen und sehr geduldigen Ausbilder sowie eine tolle unerschütterlich zusammengeschweißte Lerngruppe an seiner Seite weiß.Dies alles fand ich in deiner Jagdschule. Die Jagdschule Rehse bot mir eine kleine ,aber feine Lerngruppe ,und dich als Ausbilder.Lieber Gösta,du hattest immer ein aufmunterndes Wort,einen guten Merksatz parat.Die Art wie du deinen großen Sachverstand und deine Erfahrung an uns Jagdgreenhorns vermitteln konntest war einzigartig,deine Geduld mit uns grenzenlos.Am schönsten aber war das Lob nach einer guten Antwort ,einem guten Schuß,dein berühmtes`` soisserfein ``Die Zeit bei dir und deiner Familie war wunderbar,obwohl auch anstrengend ,aber ich freue mich schon jetzt darauf dich und die Mitschüler ,die ich ganz herzlich grüsse ,wenn sie in deinem Gästebuch vorbeischauen,wiederzusehen.Es war eine tolle Zeit und ein großer Erfolg,daß wir alle dank bestandener Prüfung den Jagdschein beantragen und demnächst unter fröhlichem Waidmannsheil,Waidmannsdank sagen können. Bis hoffentlich bald,euer Oldie Jochen

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